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Schmuck

Das MAKK bewahrt eine der vielfältigsten Schmucksammlungen mit bedeutenden Beispielen von unterschiedlichen Schmucktypen:

Haar-, Stirn-, Ohr-, Hals-, Brust-, Arm- und Gewandschmuck von hohem künstlerischen Rang und aus allen Materialien - vom Edelmetall bis zum Käferpanzer. Schwerpunkte liegen auf der Antike, auf den Geschmeiden der Renaissance und des 19. Jahrhunderts. Diese vielleicht reichste Epoche der europäischen Edelschmiedekunst wartet mit Werken von u.a. Lucien Falize, Jules Wièse, Eugène Fontenay, Carlo Giuliano oder den Gebrüdern Castellani auf.

Der Jugendstil ist mit Werken von Lucien Gaillard, Eugène Feuillâtre, Louis C. Tiffany, Edouard Colonna, Ludwig Habich, Patriz Huber oder Arbeiten von Theodor Fahrner vertreten. Elisabeth Treskow - die vielleicht renommierteste Goldschmiedin des 20. Jahrhunderts - stiftete ihre Sammlung antiker Gemmen. Auch ihr eigenes Werk, das die antike Technik der Granulation wieder in die Schmuckkunst einführte, ist in der Sammlung vertreten.

Andere Meister des Jahrhunderts sind in der Sammlung präsent, darunter Karl Gustav Hansen, Raymond Templier, Herbert Zeitner, Johann Michael Wilm, Hildegard Risch, Falko Marx, Friedrich Becker oder Peter Skubic.

Bitte beachten Sie:

Die Historischen Sammlungen bleiben wegen Sanierungsarbeiten und Neukonzeption mehrjährig geschlossen. Im Zuge der Neukonzeption wird die Schmucksammlung in einer eigenen Dauerausstellung präsentiert, die voraussichtlich Ende 2024 eröffnet.